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Am Ende des Nebels | Taschenbuch 100 Seiten | Versandkostenfrei Bestellen 9,90 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Er war in den besten Jahren, wollte endlich Familie und Kinder, nicht um eine Familie zu gründen, sondern weil es einfach zum Status gehörte. Nach langem und intensiven Nachdenken, welche wohl die Richtige sei, mit welcher manam meisten Furore machen könnte, bei welchem der Neid wohl am größten wäre, kam er zu dem Entschluss, dass es Verena, die Tochter seines ehemaligen Chefs, werden könnte. Nicht, weil sie vor Schönheit strotzte, zwar war sie sehr attraktiv, doch von Schönheit konnte man beim besten Willen nicht sprechen, nein, so konnte er seinen ehemaligen Vorgesetzten noch einmal zeigen, dass er auch in dessen Haus,über ihn stünde. Sein Plan musste funktionieren. Er verabredete sich mit ihr zum Abendessen, führte sie in die teuersten und elegantesten Lokalitäten, brachte sie spät Abends nach Hause, verabschiedete sich mit einem Handkuss, wünschte angenehme Träume, winkte ihr noch zu, spielte den perfekten Gentleman. Er wusste Vorsicht ist die Mutter der Porzelankiste. Sie verstand es, ihn in ihrem Bann zu ziehen. Sie hatte eine angeborene Eleganz, eine unwahrscheinliche Kühle, die ihm sehr bald verrückt machte. Sie beherrschte vier Sprachen, war sehr kreativ, dass sie noch frei und ungebunden war konnte er nicht fassen. Sie wäre doch für jedermann eine mehr als gute Partie. Nun gut, es gibt hübschere Mädchen aber er wird darüber hinwegsehen. Verena hatte ihn beobachtet seit er in die Firma ihres Vaters eingetreten war, sie wusste seit diesem Tag, dass sie ihn wollte, wusste von seiner kleinen Freundinn, wusste, dass er mit ihr zusammen wohnte, aber sie gab nicht viel auf diese Verbindung. Sie wollte, dass dieser Mann ihr Schicksal würde. Sie überraschte ihn mit einen Wochenend Urlaub in den Bergen, hatte ein kleines Chalet gemietet, ohne Personal, sie wollte mit ihm ungestört bleiben. Ja, er wollte nach diesem Wochenende mit Verenas Vater sprechen das war sein fester Plan .Er musste vorher noch mit Irma reden, ihr erklären, dass es "die" Chance für ihn sei um weiterzukommen, gleich morgen, wenn sie zurückfahren .... das war sein fester Vorsatz bevor er abends einschlief. Ein kurzer Anruf bei Verenas Vater, er bat um ein Gespräch. Dieser war ein wenig überrascht, meinte jedoch, er freue sich auf ein gemeinsames Abendessen. Schnell noch beim Blumenstand vorbei, Verenas Mutter liebte weisse Nelken, für Verena eine rote Rose... nicht die Auffahrt mit quietschenden Reifen, dass mochte Verenas Vater gar nicht, leise vorfahren ... nur der Kies knirschte leise, sein Hez klopfte ...die paar Stufen, in zwei Sätzen ... der Aufprall war dumpf, neben ihm ein weisser Nelkenstrauss und eine rote Rose ... es wurde ihm schwarz vor Augen ... ein Rauschen durchlief sein Hirn ... ein dünner Blutfaden rannte über seine Stirn. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||